Wasser, Salz und Butter oder Margarine in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, Mehl dazugeben und sofort die Temperatur senken. Gründlich rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
Den Teig bei sehr milder Hitze und unter ständigem Rühren noch kurz erhitzen. Der Teig ist richtig zubereitet, wenn er sich vom Topfrand und -boden löst, und fest und glänzend ist. Den Teig in eine Schüssel geben und so lange kneten, bis er etwas abgekühlt ist.
Die Eier nacheinander einarbeiten und jeweils gut mit dem Teig vermengen, erst dann das nächste Ei dazugeben. Der fertige Brandteig sollte dickflüssig, glatt und glänzend sein.
Das Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Mithilfe eines Trinkglases und eines Bleistiftes Kreise darauf zeichnen. Den Teig in eine Tüte füllen und Kreise spritzen.
Das Blech in den auf 200-220 °C vorgeheizten Backofen schieben. Durch das schnelle Erhitzen entsteht im Teig Wasserdampf, der das Gebäck aufgehen lässt. Während den ersten 7 Minuten darf man die Backofentür nicht aufmachen, sonst wird der Prozess unterbrochen und der Teig bleibt hart und klein. Die Temperatur nach Ablauf von 7 Minuten senken, und zwar auf ca. 180 °C. Die Windbeutel so lange backen, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.
Danach den Ofen ausschalten und die Backofentür ankippen. Die Windbeutel nicht aus dem Ofen herausnehmen! Sondern in dem Backofen mit angekippter Tür etwa 10 Minuten ruhen lassen. Nach 10 Minuten herausnehmen und die noch warmen Windbeutel aufschneiden. Gefüllt werden sie erst dann, wenn sie ganz ausgekühlt sind.
Milch, Zucker und Puddingpulver zu einer dicken Creme aufkochen und diese etwas abkühlen lassen.
Die Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Nun können die ausgekühlten Windbeutel gefüllt werden – zuerst mit der Vanillecreme und dann mit der geschlagenen Sahne.
Jeweils mit dem zweiten Teil abdecken und mit der nach Packungsanleitung zubereiteten Glasur überziehen. Guten Appetit!