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Faschingskrapfen währen des ganzen Jahres
Rezept Faschingskrapfen währen des ganzen Jahres
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Ursprünglich wollte ich die Faschingskrapfen auf so eine Art und Weise zubereiten, dass sie auch für unseren kleinen geeignet sind – also im Backofen. Aber seien wir ehrlich: ein nicht im Öl ausgebackener Faschingskrapfen ist kein echter Faschingskrapfen. Das geht einfach nicht. Manche Sachen/Zubereitungsweisen sind klar gegeben und dürfen nicht geändert werden. Und schon gar nicht darf man sie dann so nennen, wie man es nicht nennen sollte. Wenn man z.B. bei einem Cheesecake den Käse durch Quark ersetzt, ist es auch kein Cheesecake mehr, sondern ein Quarkkuchen. Und Margarine ist keine Butter. Ihr wisst bestimmt, wie ich das meine. :)

TopJulia TopJulia    ·   30.7.2018

Faschingskrapfen währen des ganzen Jahres

Ursprünglich wollte ich die Faschingskrapfen auf so eine Art und Weise zubereiten, dass sie auch für unseren kleinen geeignet sind – also im Backofen. Aber seien wir ehrlich: ein nicht im Öl ausgebackener Faschingskrapfen ist kein echter Faschingskrapfen. Das geht einfach nicht. Manche Sachen/Zubereitungsweisen sind klar gegeben und dürfen nicht geändert werden. Und schon gar nicht darf man sie dann so nennen, wie man es nicht nennen sollte. Wenn man z.B. bei einem Cheesecake den Käse durch Quark ersetzt, ist es auch kein Cheesecake mehr, sondern ein Quarkkuchen. Und Margarine ist keine Butter. Ihr wisst bestimmt, wie ich das meine. :)

20 Min
Arbeitszeit
10 Min
Koch-/Backzeit
Zutaten

Für den Teig:

500 g
Mehl
35 g
frische Hefe
3 St.
Eigelb
250 ml
lauwarme Milch
50 g
Butter
50 g
Zucker
3 EL
Rum
1 Prise
Salz
ein wenig frisch geriebene Zitronenschale (kann weggelassen werden)
1 L
Öl zum Braten

Zum Servieren:

Butter
Rum
Puderzucker
Zubereitung
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20 Min
Arbeitszeit
10 Min
Koch-/Backzeit
  1. Frische Hefe mit 1 TL Zucker in einer Schüssel zu einem dünnflüssigen Brei rühren. Es dauert ein bisschen, also habt Geduld. Danach die Hälfte der lauwarmen Milch und 1 EL Mehl hinzufügen. Umrühren, mit einem Geschirrtuch zudecken und auf dem Tisch bei Zimmertemperatur 10 Minuten ruhen lassen. Ein dicker Schaum entsteht – falls nicht, einfach noch kurz warten. Wenn auch danach nicht passiert, muss man neu mit einem anderen Stück Hefe anfangen.
  2. Butter mit dem Kochlöffel rühren, den Rest des Zuckers hinzufügen und noch ein paar Minuten rühren. Dann Eigelbe und Rum unterrühren, salzen und Zitronenschale dazugeben.
    Mehl mit der vorbereiteten Hefe und der gerührten Butter vermengen. Nach und nach den Rest der Milch hinzugeben und dabei immer noch mit dem Kochlöffel rühren. Wer eine Küchenmaschine hat, kann den Teig darin machen. Die Küchenmaschine etwa 10 Minuten arbeiten lassen. Wenn man von Hand arbeitet, muss man den Teig so lange kneten, bis er glatt ist. Der Teig darf nicht kleben. Wenn der Teig fertig ist, die Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und 45 Minuten bis 1,5 Stunden gehen lassen.
  3. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, mit den Händen flach drücken und mit einer Teigrolle ausrollen. Mit einer runden Ausstechform (oder einem kleinen Trinkglas) Kreise ausstechen. Den restlichen Teig wieder ausrollen und wieder Kreise ausstechen. Die Reste des Teigs nun nicht mehr ausrollen und ausstechen, sondern z.B. zu Knoten verkneten. Durch das Ausrollen und erneutes Einkneten von Mehl auf der Arbeitsfläche werden die Krapfen nicht mehr luftig.
  4. Die Kreise jeweils mit den Fingern flach drücken und Marmelade darauf geben. Dann jeweils mit einem anderen Kreis zudecken, wieder drauf drücken, damit sich die Teigränder verbinden und gleichzeitig die Marmelade zugedeckt wird. Nun mit der Ausstechform schön ausstechen. So wird sich der Krapfen verschließen und die Marmelade wird beim Braten nicht auslaufen.
  5. Öl in einem Topf erhitzen. So viel Öl nehmen, dass die Pfannkuchen im Topf an der Oberfläche schwimmen können und den Boden nicht berühren müssen. Dass das Öl heiß genug ist, kann man testen, indem man ein Stück der restlichen Teigs hinein gibt. Wenn es sofort gebraten wird, kann man mit den Krapfen loslegen.
  6. Wenn ihr die Faschingskrapfen im Topf habt, diesen mit dem Deckel zudecken und 2 Minuten lang zugedeckt lassen. Abwarten, bis sie eine goldbraune Färbung bekommen. Dann werden sie umgedreht und ohne Deckel weiter gebraten. Dies verursacht, dass die Faschingskrapfen durch den Dampf schön aufgehen.
  7. Rausholen und auf einen mit einem Papiertuch ausgelegten Teller legen. Das Papier wird das überflüssige Öl aufsaugen. Bei den restlichen Krapfen genauso vorgehen.
  8. Die fertig gebratenen Krapfen mit der mit Rum verrührten zerlassenen Butter verrühren und mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: Dvě v troubě

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