Man sagt, dass man die Kuttelsuppe nach dem ersten Probieren entweder liebt oder nie mehr isst. Dass viele Menschen keine Kuttelsuppe mögen, liegt vor allem an ihrer Hauptzutat: Kutteln. Es handelt sich hierbei um verarbeitete, meistens schon vorgekochte Teile der Vormägen von Rindern und Kälbern (Netzmagen, Blättermagen und Pansen). Obwohl es für manche unbegreiflich klingt, werden Kutteln in vielen Ländern als eine Delikatesse betrachtet. In Frankreich zum Beispiel gibt es eine regionale Sp... mehr
Man sagt, dass man die Kuttelsuppe nach dem ersten Probieren entweder liebt oder nie mehr isst. Dass viele Menschen keine Kuttelsuppe mögen, liegt vor allem an ihrer Hauptzutat: Kutteln. Es handelt sich hierbei um verarbeitete, meistens schon vorgekochte Teile der Vormägen von Rindern und Kälbern (Netzmagen, Blättermagen und Pansen). Obwohl es für manche unbegreiflich klingt, werden Kutteln in vielen Ländern als eine Delikatesse betrachtet. In Frankreich zum Beispiel gibt es eine regionale Spezialität namens Andouillette, eine Wurst. In Italien isst man gern Brötchen mit Kutteln aus Labmagen, sogenannte Lampredotto.
Zu einer richtigen Kuttelsuppe gehören immer Paprikapulver, Zwiebel, Mehl, Gewürze und Schweineschmalz. Eine beliebte vegetarische Variante der Kuttelsuppe ist bestimmt die „falsche“ Kuttelsuppe aus Austernpilzen.
Wenn euch diese außergewöhnliche Suppe interessiert, lasst euch unsere Rezepte für die leckersten Kuttelsuppen nicht entgehen.
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